Export
Wenn du fertig bist, möchtest du dein Geschriebenes vielleicht mit der Welt teilen. Ein exportiertes PDF kannst du entweder per E-Mail versenden oder in iCloud sichern. Du kannst eine DOCX-Datei in Microsoft Word oder Pages öffnen oder deinen Text direkt als Blogpost veröffentlichen.
Um ein Blatt im Editor zu exportieren, klicke auf deinem Mac die Schaltfläche „Exportieren“ (das Quadrat mit Pfeil nach oben) oder verwende die Tastenkombination ⇧⌘P
. Auf dem iPad/iPhone öffnest du einfach das Editor-Menü über die eingekreisten Auslassungszeichen und tippst auf „Exportieren“.
Teile deine Arbeit
Tippe auf dem iPad/iPhone auf das Teilen-Symbol, um das Menü mit den verfügbaren Optionen zu öffnen. Auf dem Mac klickst du auf den Pfeil neben der Schaltfläche „Exportieren“ in der Exportvorschau. Die angezeigten Optionen variieren je nach gewählter Ausgabe und den Apps, die auf deinem Gerät installiert sind.
Wenn du mehr über den Export erfahren möchtest, wirf einen Blick auf unseren englischsprachigen Export-Guide.
360-Grad-Semantik
Ulysses kann deine Texte in einer Vielzahl von Formaten ausgeben: reiner Text, formatierter Text, DOCX, HTML, ePub und sogar PDF. Ulysses übersetzt den reinen Text anhand der Definition des Minimal-Markups. Hier ein einfaches Beispiel …
Nehmen wir an, dass du eine Textpassage betonen willst. Wähle das Wort aus, das du betonen möchtest, und klicke in der Markup-Leiste, die am unteren Rand des Editors erscheint, auf „Betont“ (Mac). Auf iPhone und iPad wählst du das Wort aus, tippst auf den A|
-Button über der virtuellen Tastatur und wählst „Betont“. Jetzt siehst du, dass Ulysses das Wort in ein paar zusätzliche Zeichen eingefasst hat.
Du hast Ulysses gerade in seiner eigenen Zeichensprache (Markdown XL) mitgeteilt, dass du diese Textpassage betonen willst. Wenn du diesen Text nun z. B. als PDF exportierst, übersetzt Ulysses diese Textpassage in PDF-Sprache und wird den zu betonenden Text kursiv formatieren.
Wenn du stattdessen nach HTML exportierst, wird Ulysses den betonten Abschnitt in semantisch korrektes <em> übersetzen.
Der große Vorteil? Statt dir Sorgen darüber zu machen, wie dein Text aussieht, kannst du dich ganz auf den Inhalt konzentrieren. Das mag anfangs etwas beängstigend wirken – aber glaub uns, es lohnt sich!
Stile
In der Export-Vorschau kannst du zwischen verschiedenen Export-Stilen wechseln.Jeder Stil bringt eine festgelegte Reihe von Formatierungsregeln mit. Nehmen wir zum Beispiel den Stil „Business“, der sowohl für PDF als auch für DOCX verfügbar ist:
- Überschrift 1: Helvetica Neue, 45pt
- Standardtext: Baskerville, 12pt
- Betonung: kursiv
- Kommentare: entfernen
Ulysses bietet mehrere integrierte Stile für jeden Export-Typ, und du kannst jederzeit zwischen ihnen wechseln. Wenn du Lust auf einen neuen Look hast, schau doch mal auf unserer Website „Styles & Themes“ vorbei – dort findest du viele Stile, die von der Ulysses-Community erstellt wurden.
Auf dem Mac kannst du sogar deinen eigenen Stil erstellen. Wie das geht, erfährst du Schritt für Schritt in unserem Guide „Customize an Export Style“.
Mehrere Blätter exportieren
Mit Ulysses kannst du ganze Bücher schreiben. Und dafür brauchst du in der Regel mehr als nur ein einzelnes Blatt.
Wenn du mehrere Blätter auf einmal exportieren möchtest, kannst du die Blätterliste in eine spezielle Ansicht umschalten. Dort lässt sich ganz einfach auswählen, welche Blätter du zusammen exportieren willst – oder du entscheidest dich direkt für den Export einer ganzen Gruppe. Schau dir unseren Export-Guide an, um mehr zu erfahren.
Bloggen mit Ulysses
Du schreibst Blogs? Mit Ulysses kannst du deine Texte direkt auf verschiedenen Plattformen veröffentlichen, samt Bildern, Links, Tags und anderen Metadaten.
Ulysses kann zum Beispiel Schlüsselwörter als Blog-Kategorien oder Tags interpretieren, eine angehängte Notiz wird zum Blog-Exzerpt, ein angehängtes Foto zum Beitragsbild. Lästiges Kopieren und Einsetzen ins CMS deiner Blogging-Plattform gehört damit der Vergangenheit an.
Natürlich kannst du vor der Veröffentlichung alle Metadaten noch einmal überprüfen und bei Bedarf anpassen. Veröffentliche Beiträge werden in der Blätterliste mit einem kleinen Papierflieger-Symbol markiert – und im Dashboard kannst du jederzeit ihren Status einsehen.
Ulysses unterstützt das Veröffentlichen auf WordPress, Ghost und Micro.blog. Um die Funktion zu nutzen, gehe einfach in die Einstellungen von Ulysses und verbinde deine Blogging-Accounts. Wie das genau geht, erfährst du in unserem Guide „Publishing“.